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Brite zwickte Journalistin ins Gesäß

Ein Mann, der einer britischen Fernsehreporterin während eines Live-Auftritts aus der vom Hochwasser betroffenen Stadt Oxford ins Gesäß zwickte, muss eine Geldstrafe zahlen.

Die Polizei machte den Übeltäter ausfindig und verhängte eine 80-Pfund-Strafe (fast 120 Euro) gegen ihn, wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte.

Der 37-jährige Rufus Burdett war während eines Auftritts der Journalistin Sue Turton vom Fernsehsender Channel Four plötzlich von hinten aufgetaucht. Im Vorbeigehen zwickte er der in Gummistiefeln im Hochwasser stehende Reporterin ins Gesäß. Obwohl Turton keine Anzeige erstattete, machte die Polizei den Mann ausfindig, um ihm in Form einer Strafe „ein paar auf die Finger zu geben“.

Das Video wurde im Internet-Forum „YouTube“ veröffentlicht, wo es bereits zehntausende Male angesehen wurde. Das grinsende Gesicht des Mannes ist auf dem Video deutlich zu erkennen. Turton, die während des Vorfalls keine Miene verzog, erklärte, sie wisse, dass viele Zuschauer den Vorfall lustig gefunden hätten. Sie finde dieses Verhalten aber „ziemlich erniedrigend und respektlos“ gegenüber den vom Hochwasser betroffenen Menschen, über die sie in ihrem Beitrag gesprochen habe.

Der in Oxford lebende Burdett machte Alkohol für sein Verhalten verantwortlich. „Ich laufe nicht herum und zwicke andauernd Frauen in den Hintern“, sagte er mehreren Zeitungen. Er habe lediglich die „Situation etwas auflockern“ wollen.

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