Laut Informationen des Außenministeriums gingen bei den österreichischen Vertretungen in Kroatien keine Meldungen über zu Schaden gekommene Österreicher ein. Die bis zu 15 Kilometer lange Feuerfront war Montag früh unter Kontrolle gebracht worden.
Neben den 500 in der Statistik des österreichischen Verkehrsbüros erfassten Urlaubern dürften sich noch weitere heimische Touristen, die ihren Aufenthalt privat organisiert haben, in der Region in und um Dubrovnik aufhalten. Die An- und Abreise ist laut Informationen des Außenministeriums auch jetzt möglich. Zu Verzögerungen kommt es mitunter im Flugverkehr, da die Straßen, die zum Flughafen führen, wegen der Rauchentwicklung nur eingeschränkt benutzbar sind. Flugausfälle hat es bisher aber nicht gegeben. Ankommende Urlauber werden teilweise mit einer Fähre nach Dubrovnik gebracht, um die Zubringerstraßen zu entlasten.
In den Sommermonaten sind zwar verstärkt kleinere Badeorte populär, die ebenfalls direkt an der Küste liegen. Die Stadt Dubrovnik ist aber, nicht zuletzt aufgrund ihrer historischen Sehenswürdigkeiten, zu einem begehrten Reiseziel geworden. Auch Kurzurlauber, welche die Stadt für ein oder zwei Tage besuchen, frequentieren die Stadt am Meer gerne.
Aktualisierte Reiseinformation für Kroatien können im Internet auf der Homepage des österreichischen Außenministeriums unter http://www.bmaa.gv.at abgerufen werden.