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Wanderin in Obersteiermark verunglückt

Eine 43 Jahre alte Wienerin ist beim Wandern in der Obersteiermark abgestürzt und dabei ihren erlittenen Verletzungen erlegen. Dies berichtete am Montag ein Alpinpolizist der APA.

Die Frau war bereits Sonntag früh zu ihrer Tour auf den 2.351 Meter hohen Grimming (Bezirk Liezen) aufgebrochen. Als sie sich Sonntagabend nicht wie vereinbart bei ihrer Tochter meldete, alarmierte diese die Einsatzkräfte. Am Montagnachmittag fanden die Suchmannschaften die Leiche der Frau.

Die 43 Jahre alte Wienerin war von ihrer Unterkunft in Lessern im Gemeindegebiet von Pürgg-Trautenfels bereits um 6.00 Uhr aufgebrochen und mit ihrem Auto zu einem Parkplatz am Kulm nordöstlich des Grimming gefahren. Von dort dürfte sie etwa eine Stunde unterwegs gewesen sein, als sie einen Windwurf am Weg umgehen wollte und dabei vom Steig abkam. Die Frau geriet in felsiges, unwegsames Gelände und stürzte dabei ab.

Nach der Alarmierung begannen noch Sonntagabend 30 Bergrettungsleute und fünf Alpinpolizisten, unterstützt von einem Hubschrauber des Innenministeriums, mit der Suche. Die Frau wurde am frühen Montagnachmittag vom Helikopter aus entdeckt und per Seil geborgen und ins Tal geflogen. Laut dem Alpinpolizisten war die Frau bergerfahren und auch gut ausgerüstet gewesen. Man vermutet, dass der Unfall beim Aufstieg passiert ist – im Gipfelbuch war die Frau nicht eingetragen.

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