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18 Verletzte bei Bootsausflug in die Arktis

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Beim Ausflug eines russischen Bootes in die Arktis sind 18 Menschen durch ins Meer stürzende Gletscherbrocken verletzt worden, vier von ihnen schwer.

Wie die norwegischen Behörden am Donnerstag mitteilten, lösten sich von dem Gletscher Horn Eisbrocken und stürzten in unmittelbarer Nähe des russischen Ausflugsschiffes Alexej Marischew ins Meer.

Dadurch seien große Wellen ausgelöst worden, die die fast 50 Passagiere und 19 Besatzungsmitglieder auf dem Schiff hin- und hergeschleudert hätten, sagte Elisabeth Björge Lövold, Gouverneurin der norwegischen Inselgruppe Svalbard. Bei den Reisenden handelte es sich offenbar um Briten.

Die Schwerverletzten seien in ein Krankenhaus im norwegischen Tromsö gebracht worden. Die Leichtverletzten wurden in Longyearbyen behandelt, der Hauptstadt der Inselgruppe Svalbard rund tausend Kilometer vor dem Nordpol. Das Unglück ereignete sich am Mittwochnachmittag.

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