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Doch kein drittes Todesopfer nach Hausexplosion

Bei der Hausexplosion im obersteirischen Pruggern im Bezirk Liezen hat es doch kein drittes Todesopfer gegeben. Das bestätigten Beamte der Polizeistationen in Liezen und Gröbming sowie Sprecher der Krankenhäuser Schwarzach und Schladming.

Wie es auf APA-Anfrage aus dem KH Schwarzach hieß, war vorerst noch nicht abschätzbar, wie sich der Zustand des lebensgefährlich Verletzten entwickeln würde.

Wie aus dem Diakonissen-Krankenhaus Schladming mitgeteilt wurde, haben die beiden dort eingelieferten Opfer die Nacht überlebt. „Bei einem der Schwerverletzten bestand die Vermutung, dass es sich um lebensgefährliche Verletzungen handelt. Es hat sich dann Gott sei Dank herausgestellt, dass sie leichter waren“, so ein Arzt zur APA.

Die Explosion ereignete sich gegen 19.15 Uhr. Das Dach des zweigeschossigen Ferienhauses wurde großteils weggerissen, drei Wände stürzten ein. Eine Außenwand war 15 Meter weggeschleudert worden, wie ein Polizeibeamter schilderte. Im Haus hatten sich acht Personen befunden – eine Gruppe Wanderer aus Wien und Niederösterreich, die erst am Freitag angekommen war. Als Ursache wird eine Verpuffung im Kachelofen angenommen.

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