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Ausläufer von Taifun „Sepat“ erreichten Taiwan

Die Ausläufer eines Taifuns der Kategorie fünf haben am Freitag Taiwan erreicht und vor allem an den Küsten und im Flugverkehr für Chaos gesorgt.

Der Sturm „Sepat“ schickte heftige Winde und Regenfälle voraus und vertrieb viele Bewohner der Küstengebiete wegen Überschwemmungsgefahr aus ihren Häusern. Medienberichten zufolge sollte in einigen Gegenden ab Freitagnachmittag aus Sicherheitsgründen nicht mehr gearbeitet werden. Schulen sollten früher schließen.

Am frühen Samstag wird der Sturm den Vorhersagen der Behörden zufolge in stark besiedelten Gebieten um die Städte Kaohsiung und Taichung erwartet. In beiden Orten leben jeweils mehr als eine Million Menschen. Danach dürfte der Sturm zur chinesischen Küste weiterziehen.

Das Zentrum des Taifuns lag bis zum Morgen (MESZ) rund 320 Kilometer vor der Küste Taiwans. Der Sturm brachte Windgeschwindigkeiten von 184 Kilometern pro Stunde mit sich.

Die Philippinen litten indes unter den Nachwehen des Sturms: dort sorgte er am Freitag noch für heftige Regenfälle. Vor zwei Tagen legte er die Hauptstadt Manila nahezu lahm. Viele Straßen waren vollständig überschwemmt.

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