Für Österreich fungiert das Zentrum polis als Kontaktstelle, dieses nimmt bis zum 1. Dezember Projekteinreichungen entgegen. Im Februar 2008 sollen dann die Gewinner bekannt gegeben werden. Ihnen winken über 500 Preise – darunter auch Klassenfahrten nach Berlin, Paris oder Prag.
Die Idee dabei soll sein, dass die ganze Klasse sich im Rahmen eines Unterrichtsprojektes aktuellen Themen widmen soll. Diese werden vorgegeben und sind so ausgerichtet, dass sie in die Lehrpläne passen. Wir bleiben mit den Themen nah an den Schülern und ihrer Lebenswelt dran erklärt Thomas Krüger, Präsident der bpb. Wichtig ist, dass die Schüler dabei selbst aktiv werden und möglichst viel rund um das Projekt selbst organisieren, so die Organisatoren.
Sechs Themen zur Auswahl Jedes Jahr werden sechs Themen zur Bearbeitung ausgeschrieben, jeweils für zwei Altersstufen. Heuer stehen für das 5. bis 8. Schuljahr fünf Wissensgebiete zur Auswahl:
Familie – nichts als Probleme?, Mensch, wie gehst du mit Tieren um?, Wie waren die 50er Jahre wirklich?, Wie viele Heimaten gibt es? und Was tun gegen AIDS?.
Im 8. bis 11. Schuljahr kann zwischen folgenden Themen gewählt werden:
Familie – nichts als Probleme?, Mensch, wie gehst du mit Tieren um?, Wie waren die 50er Jahre wirklich?, Migrationshintergrund – na und? und Was tun gegen AIDS?.
Für die Schüler vom 5. bis 11. Schuljahr kann auch ein freies Thema zu Politik brandaktuell ausgewählt werden, wobei hier Gruppenarbeiten mit mindestens fünf Teilnehmern zulässig sind. Die 8. Klassenstufe kann jeweils selbst entscheiden, welcher Altersstufe sie sich zurechnen möchte.
Ist einmal ein Thema gefunden, so ist der nächste Schritt das Erstellen einer Projektpräsentation. Diese werden beim Zentrum polis gesammelt und werden von dort an die Bundeszentrale weitergeleitet. Jede Klasse darf nur ein Thema auswählen und nur eine Präsentation einsenden, an der sich die ganze Klasse (bzw. Leistungsgruppe, Arbeitsgemeinschaft, Kurs) beteiligt hat, so die Bedingungen.