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Messerstechereien in Innsbruck

Im Zentrum von Innsbruck ist es Mittwochabend gleich zu zwei Messerstechereien gekommen. Der erste Täter, der später selbst zum Opfer wurde, musste im Krankenhaus behandelt werden, der zweite wurde Donnerstagmittag festgenommen.

Lebensgefahr besteht in keinem Fall.

Zunächst war es zu einer Messerstecherei am Landhaus-Platz ein Streit zwischen einem 16-jährigen algerischen Asylwerber und einem 38-jährigen einheimischen Obdachlosen. Im Rahmen des Konflikts fügte der Tiroler seinem Kontrahenten eine leichte Schnittverletzung zu, die ambulant versorgt werden konnte. Der Obdachlose blieb auf freiem Fuß.

Eine Stunde später wurde der Täter dann aber zum Opfer. Ein 18-jähriger Algerier wollte nach Vermutungen der Polizei seinen Freund und Landsmann rächen und griff den Tiroler mit einem Küchenmesser an. Der Mann erlitt eine Schnittverletzung im Oberarm und musste stationär versorgt werden. Der Algerier ergriff die Flucht, konnte aber am Donnerstag festgenommen werden.

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