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China bestellt wegen Dalai Lama US-Botschafter ein

©AP
Nach dem Treffen zwischen US-Präsident George W. Bush und dem Dalai Lama hat die Regierung in Peking den US-Botschafter einbestellt. Botschafter Clark Randt sei aufgefordert worden, sich im Außenministerium einzufinden, um den "Protest" der Regierung entgegen zu nehmen.

Das sagte der Sprecher von Außenminister Yang Jiechi am Donnerstag. Er forderte die USA erneut auf, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas zu beenden und die beiderseitigen Beziehungen zu schützen.

Bush war mit dem tibetischen Religionsführer am Dienstag in Washington zu einem halbstündigen privaten Meinungsaustausch zusammengekommen. Am Mittwoch trat Bush dann erstmals gemeinsam mit dem Dalai Lama in der Öffentlichkeit auf. Der US-Präsident begleitete den tibetischen Religionsführer und Friedensnobelpreisträger auf dem Weg zur Verleihung der höchsten zivilen Auszeichnung des US-Parlaments, der Goldmedaille des Kongresses.

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