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Kommissar verbot Polizisten Bordellbesuche im Dienst

Ein belgischer Kommissar hat seine Untergebenen vor Bordellbesuchen und Alkoholgenuss im Dienst gewarnt. Die Zeitung "La Derniere Heure" druckte ein Rundschreiben des Kommissars Erwin Renard ab, in dem er seine Kollegen "an gewisse Dienstpflichten" erinnert, die während seiner krankheitsbedingten Abwesenheit offenbar von einigen ignoriert worden seien.

“Diese Beamten denken, dass sie während der Dienstzeit Alkohol konsumieren, Sport treiben, Bordelle oder andere Massagesalons besuchen oder intime Beziehungen zu Bewohner(inne)n des Viertels pflegen können”, heißt es in dem Schreiben. Derartige Entgleisungen würden künftig nicht mehr toleriert. “Nur wenn sie mit gutem Beispiel vorangeht, wird die Polizei respektiert.”

Ein Sprecher der Polizei erklärte am Dienstag, mit dem Schreiben habe der Polizeichef nur auf “unbegründete Gerüchte” reagiert. Er habe nur an die wichtigsten Regeln erinnern wollen.

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