Die schlimmsten Brände in Kalifornien
2003: Am 25. Oktober löst ein Jäger mit seiner Signalpistole den bis dahin größten einzelnen Wald- und Buschbrand in der Geschichte Kaliforniens aus. Im Cedar-Feuer östlich von San Diego sterben 14 Menschen. Die Flammen zerstören 2.232 Häuser und 113.800 Hektar Land. Am 3. November ist das Feuer weitgehend eingedämmt.
1993: Wüstenwinde entfachen nahe Los Angeles 26 große Buschbrände. Die Laguna Hills-Feuer legen 1.200 Häuser in Schutt und Asche, darunter zwei Dutzend Luxusvillen im Prominentenvorort Malibu. Mindestens drei Menschen sterben, 130 werden verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine Milliarde Dollar.
1991: Ein kleines Buschfeuer in den Hügeln bei San Francisco weitet sich bei Wind und hohen Temperaturen aus. Es wird zu einem Desaster für die Städte Oakland und Berkeley. Ein Gebiet von mehr als 600 Hektar wird eingeäschert, 2.700 Gebäude brennen nieder. 25 Menschen kommen ums Leben. Der Sachschaden des Oakland Hills-Feuers wird auf zwei Milliarden Dollar beziffert.
1970: Ein Feuersturm zwischen Santa Monica und der Pazifikküste hinterlässt 71.000 Hektar verbrannte Erde. Der Brand zerstört 380 Gebäude, darunter die Ranch des damaligen Gouverneurs und späteren Präsidenten Ronald Reagan. Dem Laguna-Brand fallen mindestens zehn Menschen zum Opfer.