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Hofburg, Kanzleramt und Parlament viel besucht

Die "offenen Türen" in der Präsidentschaftskanzlei, im Kanzleramt und im Parlament zogen am heurigen nass-kalten Nationalfeiertag zahlreiche Besucher an.

Das Kanzleramt meldete einen Besucherrekord. Bundespräsident Heinz Fischer und seine Frau Margit schüttelten tausenden Interessierten die Hand und auch im Parlament wurden tausende Menschen begrüßt.

8.500 Besucher zählte man im Bundeskanzleramt, 2.500 von ihnen begrüßte der jetzige Kanzler Alfred Gusenbauer (S) zwischen 13.30 und 15.30 Uhr persönlich. Im Vorjahr, als noch der scheidende Kanzler Wolfgang Schüssel (V) zum „Tag der offenen Tür“ einlud, kamen 5.000 Menschen in das Gebäude am Ballhausplatz.

Im Parlament blieb man unter dem Vorjahres-Rekord: Eineinhalb Stunden vor Schluss hatten mehr als 10.000 Menschen das Hauptgebäude am Ring besucht, bis 19.00 Uhr werden es rund 12.000 sein. Wegen neuer Sicherheitsvorgaben aus dem Innenministerium mussten sie alle gescannt werden, berichtete Kommunikationschef Gottfried Marckhgott der APA. Viele Kinder waren unter den 1.500 Besuchern der am Vortag eröffneten „Demokratiewerkstatt“ im Palais Epstein. Im Vorjahr konnte sich der scheidende Nationalratspräsident Andreas Khol (V) über mehr als 20.000 Besucher am parlamentarischen „Tag der offenen Tür“ freuen.

In der Präsidentschaftskanzlei wurden – wie auch im Vorjahr – die Besucher nicht gezählt. Aber es war „ein Strom ohne Unterbrechung“, der am „Tag der Offenen Tür“ durch die Räumlichkeiten des Bundespräsidenten zog, berichtete Sprecher Bruno Aigner.

Großen Andrang verzeichnete auch das von der EU-Kommission und dem Informationsbüro des EU-Parlaments eingerichtete Informationszelt am Heldenplatz: „Weit mehr als 10.000 Menschen“ nützen die Gelegenheit, sich über die EU – und den derzeit aktuellen EU-Reformvertrag – zu informieren, wurde in einer Aussendung mitgeteilt.

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