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Ölpest vor San Francisco: US-Bundespolizei ermittelt

©AP
Angesichts der schwersten Ölpest in der Bucht von San Francisco seit 20 Jahren haben die Bundesbehörden Ermittlungen aufgenommen. Die Ermittler befragten Besatzungsmitglieder des Frachters „Cosco Busan“, der am Mittwoch mit einem Pfeiler der Brücke zwischen San Francisco und Oakland kollidierte.

Aus den beschädigten Kraftstofftanks des Frachters liefen 220.000 Liter Öl aus. Pelikane und Robben waren bedroht. Der Chef der Küstenwacht in der Bucht, William Uberti, erklärte, er habe die Staatsanwaltschaft über Kommunikationsprobleme zwischen den Offizieren auf der Brücke des Frachters informiert.

Einzelheiten nannte er nicht. Untersucht werden soll auch die Geschwindigkeit des Frachters, der bei schlechter Sicht die Brücke rammte. Dutzende von Seevögeln wurden getötet, zahlreiche Strände und Piere mussten geschlossen werden. Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat den Notstand ausgerufen.

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