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Naturkatastrophen belasten Bilanzen der Sachversicherer

Hohe Flut- und Sturmschäden in Europa kosteten die Sachversicherer 2007 viel Geld: Mit 25 Mrd. Dollar (derzeit 17,4 Mrd. Euro) fielen die versicherten Schäden weltweit um rund neun Mrd. Dollar höher aus als im vergangenen Jahr.

Das teilte der Schweizer Rückversicherer Swiss Re am Dienstag in Zürich mit. Im längerfristigen Vergleich liege 2007 jedoch unter dem Schadentrend, hieß es weiter.

Insgesamt entstand durch Katastrophen in diesem Jahr ein finanzieller Gesamtschaden von weltweit schätzungsweise 61 Mrd. Dollar. Die großen Schäden entfielen auf das erste Halbjahr und konzentrierten sich auf Europa. Diese Region sei 2007 „ungewohnt stark“ von Naturkatastrophen betroffen gewesen, erklärte das Unternehmen.

Im Jänner hatten Deutschland, Großbritannien, Belgien und die Niederlande durch den Wintersturm Kyrill Schäden zu verzeichnen. Großbritannien wurde im Sommer gleich zweimal von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht. Das zweite Halbjahr verlief nach diesen Feststellungen eher ruhig.

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