Weite Teile Australiens werden von den schwersten Überschwemmungen seit mehr als 50 Jahren heimgesucht. In den Staaten New South Wales und Queensland im Osten des Kontinents sowie im zentralen Northern Territory waren am Montag tausende Menschen in ihren Dörfern von der Außenwelt abgeschnitten.
Weiter südlich wütet ein Buschbrand, der seit dem 28. Dezember 45.000 Hektar Land zerstört hat.
Die Hauptverbindungsstraße vom bevölkerungsreichen Osten in die westaustralische Küstenstadt Perth blieb gesperrt. Die Brände waren auch acht Tage, nachdem drei Lastwagenfahrer in den Flammen umkamen, noch nicht unter Kontrolle.
Im Staat Victoria waren am Montag Löschflugzeuge im Einsatz, um ein neues Feuer in einem Nationalpark einzudämmen. Für Dienstag wurden Temperaturen bis 43 Grad Celsius sowie starker Nordwind vorausgesagt, was den Flammen neue Nahrung geben könnte.