20th Century Fox Television, CBS Paramount Network Television, NBC Universal und Warner Bros. Television sagten der Zeitung, sie hätten seit Freitag mehr als 65 Verträge mit Autoren aufgelöst.
Im Jänner beginnt für die TV-Sender gewöhnlich die Planung der neuen Shows und Serien. Wegen des seit Wochen anhaltenden Streiks der Autoren haben die Sender jedoch keine Skripte vorliegen, aus denen sie auswählen könnte. Die Studios zahlen einem Autor gewöhnlich zwischen 500.000 und zwei Millionen Dollar (335.000 und 1,34 Millionen Euro), damit er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern ein Konzept für eine neue Show entwickelt.
Die Studios haben den Verhandlungstisch mit der Autorengewerkschaft am 7. Dezember verlassen. Sie wollen die Gespräche erst wiederaufnehmen, wenn die Autoren mehrere Forderungen zurücknehmen. Die Autorengilde (WGA) erklärte, sie habe ihre Mitglieder nicht für die Verleihung der Golden Globes und der Oscars arbeiten lassen, um die Studios zur Rückkehr an den Verhandlungstisch zu zwingen.