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Parlamentswahlen in Kuba

Wahlüberraschungen sind ausgeschlossen
Wahlüberraschungen sind ausgeschlossen ©APA (epa)
8,3 Millionen Kubaner sind am Sonntag aufgerufen, die 614 Abgeordneten der Nationalversammlung für die nächsten fünf Jahre neu zu bestimmen. Überraschungen sind nicht zu erwarten, da über die Listen der kommunistischen Einheitspartei nur soviele Kandidaten antreten, wie Sitze zu vergeben sind. Nach dem Urnengang muss das neue Parlament bis zum 5. März die 31 Mitglieder des Staatsrates wählen.

Dem Gremium sitzt seit der Gründung im Jahr 1976 Staatschef Fidel Castro vor. Die politische Zukunft des 81-Jährigen, der die Amtsgeschäfte seit einer Darmoperation im Sommer 2006 an seinen Bruder Raul übertragen hat, ist unklar. Am Sonntag werden in Kuba auch die Abgeordneten der 14 Provinzversammlungen gewählt.

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