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Cobra-Einsatz bei Fensterhersteller Josko

Die Sondereinsatzgruppe Cobra hat am Donnerstag das rund 15.000 Quadratmeter große Areal des oberösterreichischen Fenster- und Türenherstellers Josko in Andorf (Bezirk Schärding) durchsucht.

Offenbar hatte ein Zeuge einen bewaffneten maskierten Mann in die Firma laufen gesehen. Nach eineinhalb Stunden wurde der Einsatz abgebrochen.

Es sei niemand gefunden worden, berichtete der geschäftsführende Gesellschafter Karl Wagner. Allerdings sei der bewaffnete Unbekannte auf einem Überwachungsvideo zu sehen. Unter anderem wegen einer Schulung seien nur knapp 100 der insgesamt 150 Mitarbeiter im Werk gewesen. Diese seien in von der Polizei gesicherte Räume gebracht worden und nicht in Gefahr gewesen, so Wagner weiter. “Die Polizei hat sehr gut gearbeitet.” Nach Abbruch des Cobra-Einsatzes habe man die Arbeit im Werk wieder aufgenommen.

Josko hat seine Zentrale in Kopfing (ebenfalls Bezirk Schärding). In Andorf befindet sich ein Produktionsstandort für Fenster und Türen aus Kunststoff und Aluminium. Bekannt ist das 1960 als klassische Tischlerei gegründete Unternehmen auch als Hautsponsor des Fußballvereins SV Ried.

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