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Notrufstatistik 2007: Über neun Mio. Anrufe gingen per Handy ein

Im Notfall ein Handy parat haben: Eine Auswertung der Notrufstatistiken aller österreichischer Mobilfunkbetreiber hat ergeben, dass im Vorjahr 9.055.349 Notrufe per Mobiltelefon abgesetzt wurden.

Das teilte das Forum Mobilkommunikation (FMK) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Mit 2.652.762 Anrufern ist die ORF-Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche “Rat auf Draht” Spitzenreiter der Liste gewählter Notrufe.

Im Ranking nimmt der ÖAMTC mit 1.091.548 Anrufen den zweiten Platz ein, gefolgt vom Euro-Notruf mit 1.059.420 Anrufen. Die Polizei wurde 935.136 Mal via Handy kontaktiert. Die Rettung registrierte 826.320 und der Ärztenotdienst erhielt 769.315 Notrufe. Dann folgen der ARBÖ mit 713.766 Anrufen, die Telefon-Seelsorge mit 461.408 Gesprächen und die Feuerwehr mit 309.865 Telefonaten. Bei der Bergrettung gingen 195.661 Notrufe via Mobiltelefon ein – laut FMK mehr als Dreiviertel aller Alarmierungen. Bei der Nummer für Gasgebrechen suchten 40.146 Personen Hilfe. Beim FMK ist übrigens auch eine eigene kostenlose Notrufkarte erhältlich.

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