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Mehr als 100 Kältetote in Moskau

In diesem Winter sind in Moskau bisher mehr als 100 Menschen erfroren. Bei Temperaturen bis zu 13 Grad unter Null starb in der Nacht zu Montag erneut ein Obdachloser.

Das meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf den medizinischen Notfalldienst der Stadt. Damit stieg die Zahl der Kältetoten auf 102. Etwa 500 weitere Menschen seien seit Anfang November mit Erfrierungen in Krankenhäuser gebracht worden.

In jedem Winter erfrieren auf den Straßen der russischen Metropole mit ihren mehr als zehn Millionen Einwohnern etwa 300 Menschen. Die Gesundheitsbehörden zählen die Kältetoten bis in den April.

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