Die Gesamtschadenssumme wurde mit mindestens 116.000 Euro beziffert. Tatorte seien Firmen, Wohnhäuser oder Trafiken entlang der Westautobahn (A1) sowie der Südautobahn (A2) gewesen. Die Coups seien im Oktober und November 2007 verübt worden, gab der niederösterreichische Sicherheitsdirektor Franz Prucher am Freitag bekannt.
Die Beschuldigten sollen das Flüchtlingslager Traiskirchen (Bezirk Baden) als Unterkunft sowie Treffpunkt für kriminelle “Touren” genutzt haben. Mit gestohlenen Pkw sollen die Verdächtigen zu den Einbrüchen aufgebrochen sein. Die Männer wurden im Dezember 2007 sowie im Jänner dieses Jahres ausgeforscht bzw. gestellt.
In Wien, Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland seien die Kriminellen aktiv gewesen. Sieben Verdächtige sind in Haft, zwei Personen wurden angezeigt. Ein 15-Jähriger befand sich vorerst noch auf der Flucht.