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33 Sklavenarbeiter in China befreit

Die chinesische Polizei hat 33 Sklavenarbeiter von einer Baustelle im Nordosten des Landes befreit. Zeitungsberichten vom Donnerstag zufolge wurden die geistig zurückgebliebenen Menschen von Sklavenhändlern zur Arbeit gezwungen.

Die Sklavenarbeiter seien in einem verdreckten Zimmer von 30 Quadratmetern zusammengepfercht gewesen, hieß es in den Zeitungsberichten. Viele von ihnen hätten sich weder klar ausdrücken noch ihren Namen oder den Wohnort ihrer Familien nennen können. Einer der Gefangenen sei drei Jahre in Arbeitsgefangenschaft gewesen. 26 der Arbeiter konnten nach Hause geschickt werden, sieben fanden über die lokalen Behörden eine Arbeitsstelle.

Der Vorfall in der Stadt Hulan erinnert an einen Skandal im vergangenen Jahr. Damals war aufgedeckt worden, dass in einer Ziegelfabrik in der Provinz Shanxi 1.000 Menschen zur Arbeit unter brutalen Bedingungen gezwungen wurden.

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