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Finderlohn nach Kunstraub in Zürich ausbezahlt

Nach dem spektakulären Kunstraub in Zürich ist ein Finderlohn von 50.000 Franken (knapp 32.000 Euro) ausbezahlt worden. Die Stiftung Sammlung E. G. Bührle habe dem Finder die ihm zustehende Hälfte des ausgesetzten Betrags von 100.000 Franken zukommen lassen, hieß es am Donnerstag.

Der Hinweis vom 18. Februar bei der Polizei Zürich hatte zum Fund von zwei der vier gestohlenen Bilder geführt.

Unabhängig davon hat die Stifterfamilie einem Taxifahrer, der sich der sich ebenfalls für die Auffindung der geraubten Bilder eingesetzt hat, eine Anerkennungsgabe von 10.000 Franken angeboten.

Drei maskierte und bewaffnete Täter hatten am 10. Februar vier Gemälde im Wert von rund 180 Millionen Franken aus den Räumen der Bührle-Stiftung in Zürich geraubt: “Mohnfeld bei Vetheuil” von Claude Monet, “Blühende Kastanienzweige” von Vincent van Gogh, “Der Knabe mit der roten Weste” von Paul Cézanne im Wert von allein rund 100 Millionen Franken sowie “Ludovic Lepic und seine Töchter” von Edgar Degas. “Mohnfeld” und “Kastanienzweige” wurden unversehrt in einem geparkten Auto gefunden.

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