VCÖ-Expertin Bettina Urbanek, Vorarlberg Mobil-Projektleiter Martin Scheuermaier und ÖBB-Postbus-Regionalmanager Gerhard Mayer gaben heute, Freitag, im Landhaus in Bregenz Details bekannt. Vorarlberg investiert bereits seit Jahren hohe Summen in den Öffentlichen Verkehr sowie in Rad- und Fußwege.
Verschiedenste Initiatoren setzen laufend neue Impulse, um die Bevölkerung für die Vorteile der sanften Mobilität zu sensibilisieren, informierte Scheuermaier eines dieser Initiativen ist “verkehr 2020”. Gesucht sind Projekte und Initiativen von Gemeinden, Unternehmen, Betrieben, Schulen, Vereinen oder Privatpersonen, die schon heute zeigen, wie der Verkehr im Jahr 2020 gesund, staufrei und ökologisch verträglich sein kann.
Wer beim VCÖ-Mobilitätspreis ein Projekt einreicht, hat die Chance auf zwei Auszeichnungen: VCÖ, Landesrat Manfred Rein und Postbus überreichen die Trophäe im September 2008 an das beste Projekt aus Vorarlberg. Und mit etwas Glück kann dieses zum besten Projekt Österreichs gekürt werden. Die Einreichunterlagen sind im Internet unter www.vcoe.at erhältlich oder können beim VCÖ telefonisch unter 01/893 26 97 oder per E-Mail unter vcoe@vcoe.at angefordert werden. Einreichschluss ist der 30. Juni 2008.
Vorarlberg ist besser und umweltfreundlicher mobil als der Österreich-Durchschnitt, wie eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt. Der VCÖ weist darauf hin, dass die Vorarlberger die fleißigsten Radfahrer Österreichs sind Urbanek sprach vom “Radfahrchampion Vorarlberg”. Bereits 15 Prozent der Alltagswege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt, im Jahr 1995 waren es 13 Prozent. “In Vorarlberg wird mehr als doppelt so viel Rad gefahren wie im Österreich-Schnitt”, so VCÖ-Expertin Urbanek.
Weitere Ergebnisse der VCÖ-Studie: