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Grenzüberschreitender Regionalverkehr auf Schiene

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Vaduz - Vertreter Vorarlbergs, des Kantons St. Gallen sowie Liechtensteins haben am Montag in Vaduz eine Absichtserklärung zum weiteren Ausbau des grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehrs im Dreiländereck Österreich-Schweiz-Liechtenstein unterzeichnet.

Oberste Priorität werde der Realisierung einer S-Bahn eingeräumt, erklärte Vorarlbergs Verkehrs-Landesrat Manfred Rein (V). Der Liechtensteiner Regierungsrat Martin Meyer formulierte als Ziel, einen Halb-Stunden-Takt zwischen Feldkirch und Buchs anbieten zu können.

Meyer betonte dabei auch die Wichtigkeit optimaler Anschlüsse in Feldkirch und Buchs. Längerfristig werde die Erweiterung der S-Bahn bis nach Sargans bzw. Chur (Kanton Graubünden) oder nach Bludenz angestrebt. “Seit der Vertragsunterzeichnung mit Österreichs Verkehrsminister Werner Faymann und dem Schweizer Bundesrat Moritz Leuenberger im vergangenen Herbst laufen zusammen mit dem Kanton St. Gallen und dem Land zahlreiche Vorarbeiten, um gemeinsam das geplante S-Bahn-Angebot “FL-A-CH” verwirklichen zu können”, sagte Meyer.

Rein betonte, dass zwischen den Regierungen gerade auch in Verkehrsfragen schon seit Jahren eine bewährte länderübergreifende Zusammenarbeit bestehe. Mit der S-Bahn FL-A-CH werde ein attraktives und wettbewerbsfähiges Rückgrat des regionalen öffentlichen Verkehrs geschaffen, das die Städte und Ortschaften der Region möglichst direkt verbindet, sagte Regierungsrat Josef Keller aus St. Gallen.

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