So sind am Freitag zur Paarung Kroatien – Türkei im Viertelfinale mehrere Sondermaschinen aus Zagreb und Istanbul avisiert. Die Abwicklung all dieser Ankünfte sei über das eigens geschaffene “Fan-Terminal” geplant, teilte der Airport mit.
Was die “Fan-Flieger” angehe, gebe es freilich “fast stündlich” Änderungen, hieß es am Donnerstag bei der Vienna Aircraft Handling (VAH). Daher werde derzeit auch “in Permanenz” getagt, so Geschäftsführer Michael Tmej, der auch EURO-Projektleiter am Airport ist. “Nach heutigem Stand” ging man bei der VAH davon aus, das “Fan-Terminal” am Freitag bereits in den frühen Morgenstunden geöffnet zu haben. Die Ankunft des ersten “Fan-Fliegers” war demnach für 5.10 Uhr aus Zagreb angekündigt. Reguläre Linienverbindungen aus Kroatien und der Türkei werden auch am Freitag wie üblich über das Haupt- Terminal abgewickelt.
Tmej verwies darauf, dass für den Fan-Transport zu den Viertelfinal-Spielen auch größere Maschinen zum Einsatz kämen. Darüber hinaus seien im Zusammenhang mit der EURO die Anfragen beim General Aviation Center (GAC) bereits auf einem “sehr hohen Stand”. Das GAC nähere sich der Grenze dessen, was (an Privatjets) genehmigt werden könne. Zum Semifinale am 26. und zum EURO-Endspiel am 29. Juni werde diese “Grenze erreicht sein”, so der VAH-Geschäftsführer.
“Großkampftage” hat der Airport in Schwechat auch am Wochenende zu erwarten. Am Sonntag steigt ebenfalls in Wien der Schlager Spanien – Italien im Viertelfinale.