Er wurde von einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung aus dem Verkehr gezogen, teilte die Polizei am Freitag mit. Bereits zuvor waren im selben 80 km/h-Bereich zwei Motorradfahrer mit Geschwindigkeiten von 150 bzw. 163 Stundenkilometern gemessen worden.
Der 21-Jährige aus dem Vorarlberger Unterland habe trotz Gegenverkehrs überholt, erklärte Peter Rüscher, stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung. Neben dem 21-Jährigen müssten sich auch die anderen beiden Motorradlenker auf Führerscheinentzug und erhebliche Geldstrafen gefasst machen, so Rüscher. Heuer seien aufgrund von Anzeigen der Landesverkehrsabteilung im Zuge der zivilen Verkehrsüberwachung wegen massiver Geschwindigkeitsüberschreitungen bisher etwa 70 Führerscheinentzugsverfahren eingeleitet worden.