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Opfer nach Schießerei in Innsbruck nicht ansprechbar

Nach einem Schusswechsel bei einem Flüchtlingsheim am Sonntag in Innsbruck war das Opfer, ein 40-jähriger Georgier, am Montag nach wie vor nicht ansprechbar. Die Fahndung nach einem flüchtigen Mazda blieb vorerst erfolglos. ÖVP fordert strengeres Asylrecht

“Zudem ist nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht sicher, welche Rolle der Mazda gespielt hat”, teilte Christoph Hundertpfund vom Landeskriminalamt mit. Am Montag wurden zwei festgenommene Personen und etwaige Zeugen vernommen.

Gegen 17.30 war es am Sonntag in der Trientlgasse in Innsbruck zu einer Auseinandersetzung unter georgischen Staatsbürgern gekommen. Dabei wurde der 40-Jährige von einem bisher unbekannten Täter angeschossen und schwer verletzt. Nach der Tat waren mehrere Personen vom Tatort geflüchtet. Auf der Flucht hatten zwei mit der Tat in Verbindung stehende georgische Staatsbürger einen Unfall auf der Innsbrucker Hallerstraße verursacht. Die beiden mutmaßlichen Täter konnten unmittelbar danach festgenommen werden. Was der Auslöser für den Streit und wie viele Personen tatsächlich daran beteiligt waren, würden die weiteren Ermittlungen erst ergeben.

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