“Wir sind sehr zufrieden mit der positiven Entwicklung auf unserem zweiten Heimatmarkt und werden unsere Produktionskapazitäten weiter ausbauen”, erklärte Audi- Chef Rupert Stadler.
Von der in Changchun produzierten Langversion Audi A6L verkaufte der Hersteller 42 969 Einheiten und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Der lokal gefertigte Audi A4 habe seine gute Position ebenfalls ausgebaut, hieß es. Insgesamt 10 819 Exemplare wurden an die Kunden ausgeliefert, das war ein Fünftel mehr als im ersten Halbjahr 2007.
Bei den importierten Fahrzeugen verdoppelte sich das Wachstum: Die Auslieferungen des Audi A8 kletterten um die Hälfte auf 2431 Einheiten. Vom Audi Q7 verkaufte das Unternehmen 2663 Einheiten, das entsprach einem Zuwachs um 90 Prozent. Der Autohersteller hatte im vergangenen Jahr erstmals mehr als 100 000 Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt verkauft.