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Sturm "Emma" - Nach tödlichem Unfall in NÖ

©AP
Der Unfalltod einer 20-Jährigen während des Sturms "Emma" in St. Pölten vom 1. März könnte für einen 40-Jährigen Konsequenzen nach sich ziehen. Der Stadtgärtner muss sich am 10. Oktober wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung in St. Pölten vor Gericht verantworten.

Das sagte Gerhard Sedlacek, Sprecher der Staatsanwaltschaft auf APA-Anfrage am Freitag.
Die junge Frau war von einem unstürzenden Baum erschlagen worden. Die Pappel sei zu diesem Zeitpunkt bereits in einem derart schlechten Zustand gewesen, dass entsprechende Maßnahmen schon vor dem Unfall zu treffen gewesen seien.

Es sei vorhersehbar gewesen, dass der Baum umzustürzen gedroht habe. Es hätten Maßnahmen getroffen werden müssen, um ein Knicken der Pappel zu verhindern.

Als Sturm “Emma” am 1. März auch über Niederösterreich fegte, knickte ein Baum in der St. Pöltner Josefstraße und stürzte auf ein vorbeifahrendes Cabrio. Eine 20-Jährige kam ums Leben, drei weitere Personen wurden verletzt.

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