“Die Aufzeichnung von Reisebewegungen hilft Grenzpolizisten, einzelne Anhaltspunkte zu einem Gesamtbild zusammenzufügen”, sagte ein DHS-Sprecher der Zeitung.
Den Angaben zufolge nimmt die Heimatschutzbehörde keine gezielte Durchsuchung der Daten vor, gibt diese bei Bedarf aber an regionale und staatliche Behörden weiter. Die Informationen über Reisende aus dem Ausland werden in den USA schon seit längerem auf diese Weise gespeichert. Dass dies nun auch mit den Daten von US-Bürgern geschieht, hat US-Datenschützer auf den Plan gerufen. “Die Menschen erwarten nicht, dass die Regierung 15 Jahre lang ihre Einreisen ins Land aufzeichnet und speichert”, sagte Greg Nojeim von Zentrum für Demokratie und Technologie. Es müsse sichergestellt werden, dass dieses System nicht missbraucht werden könne, forderte er.