Die Schweiz handle damit auf Bitten Moskaus, sagte Couchepin. Im Zuge des bewaffneten Konflikts vom August 2008 in Georgien hatten beide Konfliktparteien ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen.
Die russischen Diplomaten blieben in der Botschaft in Tiflis, sagte der Bundespräsident. Auf dem Haus werde aber die Schweizer Fahne gehisst. Im Unterschied zum Iran, wo die Schweiz die Interessen der USA vertritt, würden also die russischen Diplomaten die praktische Arbeit selber leisten, sagte Couchepin.
Auf Schweizer Boden sollen nach dem Kaukasus-Krieg bei einer Friedenskonferenz Mitte Oktober in Genf Möglichkeiten zur Stabilisierung der Region ausgelotet werden.
Medwedew suchte in Evian nach einer Lösung der Finanzkrise
Für Medwedew braucht die Welt “Neue Regeln”