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13 Migranten bei Überfahrt nach Sizilien lebend ins Meer geworfen

Die sizilianische Polizei hat fünf afrikanische Menschenhändler wegen Mordes festgenommen. Sie werden beschuldigt, im September bei einer Überfahrt von Libyen nach Sizilien 13 Migranten lebend ins Wasser gestoßen zu haben.

Diese seien dann ertrunken.

Die fünf Nigerianer steuerten ein Flüchtlingsboot mit 71 Personen an Bord, darunter Frauen und Kinder. Auf Sizilien trafen nur 58 Menschen ein, die mehrheitlich aus Nigeria und Ghana stammten. Die Flüchtlinge berichteten, die Verhafteten hätten 13 Migranten ins Wasser gestoßen, weil sie während der Überfahrt nervös geworden waren. Die Menschenhändler wurden dank der Aussagen der Migranten identifiziert und festgenommen.

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