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Österreicher irrte mit schweren Verbrennungen durch Wald in Kroatien

Eine Schreckensnacht erlebte laut Medienberichten ein Österreicher am Montag in Kroatien. Der Mann war kurz nach Mitternacht mit schweren Verbrennungen in der Nähe von Vrhovine (Gespanschaft Lika-Senj in Mittelkroatien) sieben Kilometer durch einen Wald geirrt, ehe er Hilfe fand.

Gegen 02.15 Uhr klopfte er an einem Haus, dessen Bewohner ihn aufnahmen und die Rettung riefen. Der Mann wurde zuerst in ein Spital in Karlovac eingeliefert, dann in eine Spezialklinik nach Zagreb überstellt.

Wie kroatische Zeitungen am Dienstag berichtete, war der Mann offenbar gegen 00.30 Uhr auf einer Straße im Waldgebiet von Brezovac stehengeblieben, um in seinem Auto zu schlafen. Dabei ließ er den Motor laufen. Aus bisher noch ungeklärter Ursache fing das Fahrzeug Feuer. Der Mann befreite sich erst, als es schon in Flammen stand. Nach Angaben der Ärzte erlitt er Verbrennungen zweiten und dritten Grades am Kopf, im Gesicht, am Hals und an den Händen. Noch am Montagabend hieß es seitens der behandelnden Ärzte aber, er sei außer Lebensgefahr.

Über die Identität des österreichischen Staatsbürgers war laut den Medienberichten vorerst nur bekannt, dass er gegenüber der Familie, bei der er Zuflucht gefunden hatte, seinen Namen mit “Max” angab. Außerdem wurde die österreichische Botschaft in Zagreb eingeschaltet, die in den kommenden Tagen eine Überstellung in ein Spital in Salzburg organisieren soll.

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