Davon seien 2,8 Milliarden Euro aus Steuergeld und 850 Millionen Dollar (662 Mio. Euro) aus der Privatwirtschaft zur Verfügung gestellt.
“Das ist viel mehr, als wir gedacht haben”, sagte Ferrero-Waldner. Der heutige Tag sei “ein Tag der Freude”. Die EU stelle mit 863 Millionen Euro fast ein Drittel der öffentlichen Beiträge. Österreich wollte vor der Geberkonferenz in Brüssel keine zusätzlichen Mittel versprechen. Im Außenamt wird auf die österreichische Beteiligung an der EU-Gemeinschaftshilfe, auf 130.000 Euro humanitäre Unterstützung sowie auf 350.000 Euro Soforthilfe für Projekte im Rahmen des Kinderhilfswerks UNICEF und im Kampf gegen Landminen verwiesen, die Österreich nach Ausbruch des Kaukasus-Konflikts zur Verfügung gestellt hat. Österreich war bei der Brüsseler Geberkonferenz auf Beamtenebene vertreten.