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Klima-Weckläuten am Wiener Stephansdom

In der Klimafrage ist es sprichwörtlich fünf vor zwölf. Dies kritisieren auch die katholischen entwicklungspolitischen Hilfswerke, die am Donnerstag die Warnglocken läuten ließen.

Am Stephansdom ertönten fünf Minuten vor Mittag fünf ausgesuchte Glocken, um die Bundesregierung zum Handeln aufzurufen.

Damit wolle sich die katholische Kirche als wesentlicher Akteur in der Klimadebatte positionieren, sagte Dompfarrer Anton Faber bei einer Pressekonferenz zu der Aktion. Die Fünf Glocken sind selten im Einsatz und stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und dem Schutz der Natur.

Vorgestellt wurde auch die internationale Kampagne zu Armut und Klimagerechtigkeit. Koordinatorin Josefa Molitor-Ruckenbauer betonte, dass ehrgeiziger Klimaschutz machbar sei. Allerdings müsse dafür zusätzliches Geld in die Hand genommen werden: Reiche Länder wie Österreich müssten endlich ihre Verantwortung übernehmen.

 

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