30 Minuten nach dem Start musste ein Boeing 737- 800 der Lauda-Air am Freitag früh nach dem Start vom Flughafen Wien-Schwechat wieder umkehren. Im Steigflug hat sich ein Sprung in der Cockpitscheibe gebildet.
Für den Kapitän kam ein Weiterflug, obwohl es technisch möglich gewesen wäre, als Vorsichtsmaßnahme nicht infrage, sagte AUA-Sprecherin Pia Stradiot zur APA.
Die Chartermaschine startete in Schwechat kurz vor 8.00 Uhr mit 135 Urlaubern an Bord und war auf dem Weg nach Teneriffa. Nachdem der Defekt an der Scheibe entdeckt wurde, entschloss sich die Crew zur Umkehr und landete die Maschine kurz vor 9.00 Uhr wieder. Das ganze sei ohne Aufregung passiert, hieß es. Mit einer Ersatzmaschine hoben die Reisenden um 10.30 Uhr neuerlich ab.
Ein Weiterflug wäre technisch auch mit Sprung gewesen, sagte Stradiot. Die Cockpitfront besteht aus drei hintereinanderliegenden Scheiben. An einer davon hat sie im Steigflug ein Riss gebildet.