Schließlich müsse in der Bundeshauptstadt bis Ende 2010 ein flächendeckendes Elektrotankstellensystem vorhanden sein. “Es spricht alles dafür, dass in wenigen Jahren zehn bis zwanzig Prozent der Neuwagen Elektro- oder Teilelektroautos sind”, so Chorherr.
Die Umsetzung könne beispielsweise durch entsprechende Steckdosen in Garagen erfolgen, was technisch einfach zu bewerkstelligen sei. Aber auch im öffentlichen Raum müssten sukzessive Ladestationen errichtet werden. Bei einem Runden Tisch solle deshalb geklärt werden, wer das Ganze betreibe, finanziere und nach welchem Standard man arbeite. Die Aufgabe der Kommune sei es sicherzustellen, dass es das Netz gebe – nicht unbedingt, dieses selbst zu betreiben, so Chorherr. Deshalb werde er im Gemeinderat am 19. Dezember einen entsprechenden Antrag einbringen.