Rund 30 Züge wurden in Bahnhöfen der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur angehalten, damit sie nicht auf den Gleisen stecken blieben. Auch der Straßenverkehr kam praktisch zum Erliegen, sämtliche Busse blieben im Depot.
Der Schneefall setzte am frühen Morgen ein und sollte nach Angaben des Wetterdienstes bis zum Abend fortdauern. Die Autofahrer an der Côte d’Azur wurden überrascht, hochwinterliche Bedingungen sind an der Küste extrem selten. Der Grenzübergang nach Italien wurde bereits am Dienstagabend für Lastwagen gesperrt. Die Stromversorger riefen die Menschen der Region auf, ihren Verbrauch zu drosseln, um das Netz nicht zu überlasten.
Paris blieb weiter im Griff der eisigen Kälte. Die Temperaturen erreichten in der Nacht zum Mittwoch Tiefstwerte von 15 Grad minus. Der Eiffelturm, der nach Schneefall am Montag vorrübergehend geschlossen worden war, öffnete wieder für Besucher.