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16 von 21 FHs bleiben bei Studiengebühren

An vier Standorten war das FH-Studium schon bisher kostenlos. Die FH Vorarlberg wechselt jetzt aufs Gratis-Studienangebot. Alle übrigen bleiben dabei: Wer lernen will, muss zahlen.

Die neue Studiengebühren-Regelung für die Universitäten, durch die ab Februar das Studium für geschätzte zwei Drittel der mehr als 200.000 Hörer gratis wird, hat kaum Auswirkungen auf die Fachhochschulen (FH): 16 der 21 österreichischen FH werden auch weiterhin 363,63 pro Semester einheben, sagte Kurt Koleznik, Generalsekretär der FH-Konferenz (FHK), auf Anfrage der APA. Nur die FH Vorarlberg wird ab diesem Sommersemester auf den Beitrag verzichten, vier weitere FH haben das schon bisher getan.

Anders als die Universitäten können die FH seit 2001 Studienbeiträge verlangen, müssen aber nicht. Die FH Burgenland und Oberösterreich sowie der Studiengang für Militärische Führung in Wiener Neustadt haben laut Koleznik die Gebühren nie eingeführt, das Joanneum in Graz hat sie bereits 2006 wieder abgeschafft. “Ich wüsste nicht, dass noch jemand plant, die Studiengebühren in Zukunft nicht mehr einzuheben”, so der FHK-Generalsekretär.

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