Der Mann, er ist arbeitslos, hatte zum ersten Mal im August vergangenen Jahres das Haus der 76-jährigen Frau heimgesucht. Damals erbeutete er ein Sparbuch mit 3.500 Euro Einlage. Er behob den gesamten Betrag und bezahlte damit Mietrückstände und offene Rechnungen.
Im Dezember brach er neuerlich in das Haus der Frau ein und ließ einen Schranktresor mitgehen. Er öffnete den Tresor mit einem Winkelschleifer, stahl Bargeld, Schmuck und eine Spar-Card. Den aufgeschnittenen Tresor versenkte er in einem Teich.
Als der Mann bemerkte, dass er für die Spar-Card einen Code brauchte, um Geld abheben zu können, drang er ein drittes Mal in das Wohnhaus ein und durchsuchte es solange, bis er den Code fand. Danach behob er in drei Etappen insgesamt 9.000 Euro, bis die Spar-Card schließlich eingezogen wurde.