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FP-Strache will Banken das "Zocken" verbieten

FPÖ-Bundesparteiobmann Hans-Christian Strache will den Banken Spekulationsgeschäfte verbieten und das Management notleidender Banken in die Hände von Managern geben, "die nicht zur 'Zockerbrigade' gehören", wie Strache am Montag meinte.

Banken sollten keine Zweckgesellschaften in Steueroasen mehr haben dürfen, “da der Staat sonst quasi sein eigener Steuerhinterzieher wäre”.

Der Politiker forderte auch eine Verpflichtung der Banken zu einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft, “also Spareinlagen zu verwalten und Kredite im Inland zu vergeben”. Bei der aktuellen Bankenkrise müsse dringend eine Bestandsaufnahme durch den Rechnungshof (RH) erfolgen: Der Steuerzahler habe “ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren”. Kritik übte Strache an der Effektivität der Finanzmarktaufsicht (FMA), die mehrmals “versagt” habe.

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