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Helfer suchen mit den Händen nach zweitem Vermissten

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In der Nacht haben 140 Helfer sogar mit den Händen in den Trümmern des Kölner Stadtarchivs nach dem zweiten Vermissten gesucht. Laut dpa hätten sie bis zu 5,50 Meter tief in jenem Schutthaufen gegraben, in dem sonntags die Leiche eines 17-jährigen Bäckerlehrlings gefunden wurde. Bilder  | 17-Jähriger tot aus Trümmern geborgen

So eine Sprecherin der Stadt Köln am Montag. Bereits seit den frühen Morgenstunden wird an jener Stelle vermehrt gesucht, an der ein Spürhund in der Nacht angeschlagen hat. Viel Hoffnung, den vermissten Designstudenten Khali G. noch lebend unter den Trümmern des zusammengebrochenen Kölner Stadtarchivs zu bergen, haben die Helfer nicht mehr. Dieses war gemeinsam mit zwei anliegenden Häusern letzten Dienstag – wahrscheinlich durch den Ausbau der U-Bahn ausgelöst, komplett eingestürzt.

Zwei Hunde seien zur Zeit an der Unglücksstelle im Einsatz, ein weiterer befindet sich auf dem Weg nach Köln

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