Ein 40-jähriger Kölner, der seine Freundin bei lebendigem Leibe begraben haben soll, ist am Dienstag wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Die Richter am Kölner Landgericht befanden, es habe nicht mit Sicherheit festgestellt werden können, ob das Opfer beim Begraben bereits tot gewesen sei. Fest stehe aber, dass der 40-Jährige seine 24 Jahre alte Lebensgefährtin ermordet habe.
Der Mann hatte die junge Frau im Mai vergangenen Jahres auf das Gelände einer Kölner Klinik gelockt, ihr dort auf den Kopf geschlagen und sie gedrosselt. Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft hatte er Angst, dass seine Freundin ihn wegen jüngerer Männer verlassen könnte.