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Starker Kostenanstieg bei Pensionen droht

2008 gab es 1,8 Mio. Pensionen
2008 gab es 1,8 Mio. Pensionen ©APA (OTS/Archiv ÖBB/Eisenberger)
Die Wirtschaftskrise lässt auch die Kosten für die Pensionen in die Höhe schnellen. Am Dienstag berät die Pensionskommission ein Expertengutachten.

Dieses zeigt an, dass die Aufwendungen des Bundes etwa für das Jahr 2012 schon 2,85 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (2008: 2,67) betragen werden. Die Bundesmittel werden 2012 nicht – wie angenommen – bei 7,44 Mrd. liegen, sondern bei 8,9 Mrd. Euro. Für 2008 schätzt man die Kosten vorerst auf 7,6 Mrd. Bedingt wird der starke Anstieg vor allem durch die schlechteren Wirtschaftsprognosen. Auch die Zahl der Pensionisten wird größer. 2008 gab es gemäß vorläufigen Zahlen 1,8 Mio. Pensionen, 2012/2013 werden es 1,9 Mio. sein. In der Periode 2001-2007 betrug der Anstieg 7,8 Prozent und für die Phase 2007-2013 wird ein Plus von 9,7 Prozent erwartet.

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