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Lauteracher Gemeindevertreter planen Verkehrsberuhigung

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Lauterach. In der themen- und beschlussreichen Sitzung der Lauter­acher Gemeindevertretung befassten sich die Mandatare unter dem Vorsitz von Bürgermeister Elmar Grabher unter anderem mit den Themen Gemeindentwicklung und Mobilität sowie Biomasse-Nahwärme-Heizwerk.

Bei diesen Projekten stehen weitreichende Beschlüsse bevor – die letzten Abklärungen sind derzeit im Gang. Gemeinderat Walter Pfanner berichtete vom Ergebnis einer Sitzung, in der sich zwei Fachausschüsse gemeinsam mit den Themen Ortsentwicklung, Widmungsanträge und der Radverkehrsstrategie beschäftigt hatten. Übereinstimmendes Ergebnis war, dass bei der Umwidmung bzw. der Entwicklung eines Gebietes zu einer verkehrsärmeren Zone unbedingt professionelle Hilfe durch ein externes Planungsbüro notwendig sei. „Etwas abschauen” möchte sich der Ausschuss auch von einem in der Schweiz als beispielhaft geltenden Projekt. In Bern war es gelungen, eine Durchzugsstraße mit ähnlich hohem Verkehrsaufkommen wie in Lauterach durch diverse Maßnahmen zurückzubauen und den Verkehr zu beruhigen. Während die Wirtschaftlichkeitsberechnung des in Lauterach geplanten Biomasse-Nahwärme-Heizwerks beinahe abgeschlossen ist, will die Gemeinde noch abklären, wie und in welchem Umfang die Abwärme der Fa. Flatz eingebunden werden soll. Es sei wichtig und ökologisch sinnvoller, vorhandene Abwärme zu nutzen und in das System einzubringen als nur Holz zu verheizen. Auch der Standort des Heizwerkes ist noch nicht endgültig fixiert.

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