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Österreicher fühlen sich im Wohnviertel sicher

Nach einer Eurostat-Studie fühlen sich elf Prozent der Österreicher in ihrer Nachbarschaft sicher. Damit liegt Österreich am fünf-besten Platz unter den EU-Staaten.

Die Eurostat-Studie, die am Donnerstag in Brüssel veröffentlicht wurde besagt, dass 16 Prozent der Bürger in der Europäischen Union glauben, dass Kriminalität oder Vandalismus in ihrer Nachbarschaft ein Problem sind. Am sichersten fühlen sich Litauer (sieben Prozent), vor Polen und Slowaken (je acht) und Bewohnern von Malta (zehn). Dann folgen Österreich und Griechenland mit je elf Prozent. Am unsichersten gegenüber Kriminalität und Vandalismus in ihrer Nachbarschaft fühlen sich Letten (30) vor Briten (27) und Esten (22). Allerdings liegen keine Daten von Bulgarien und Rumänien vor.

Was die Lärmbelästigung in der lokalen Umgebung betrifft, weisen die Eurostat-Daten für Österreich einen Wert von 20 Prozent aus. Der EU-Durchschnitt liegt mit 23 Prozent etwas höher. Österreich liegt hier nur an der zehnten Stelle – bessere Zahlen gibt es für Irland und Schweden (je 13 Prozent Lärmbelästigung), Ungarn (15), Finnland (16), Tschechien (18), Frankreich, Litauen, Polen, Slowenien und Slowakei (je 19).

Einen guten fünften Platz nimmt Österreich laut der Eurostat-Studie mit Daten aus dem Jahr 2007 bei Klagen für Feuchtigkeit oder Fäulnis in Wohnungen ein. Die neun Prozent werden nur noch von Finnland und Malta (je fünf), Schweden und Slowakei (je sechs) übertroffen. Negativer Spitzenreiter in diesem Bereich ist Polen (38) vor Zypern (30), Lettland (26) und Litauen (25).

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