Gestern, Mittwoch, fand der vierte Spieltag der größten Online-Schnitzeljagd um die begehrtesten Ferialjobs Österreichs statt. Für die teilnehmenden SchülerInnen bedeutet das: Mehr als 3 Stunden Non-Stop-Konzentration!
Der 17-jährige Christian aus Wr. Neustadt vom Team Splash Club” beschreibt einen Spieltag mit einem treffenden Vergleich: Das ist so, als ob du als Rennläufer das Hahnenkamm-Rennen an einem Tag dreimal fahren müsstest. Eine megageile Herausforderung!”
Zwischenranking!
Pünktlich zur Halbzeit gibt es nun ein erstes Zwischenranking mit den 100 besten Teams. In den Top 100 zu sein ist für die SchülerInnen deshalb so wichtig, weil es quasi das Olympia-Limit” der YPD-Challenge ist, um beim Live-Finale dabei zu sein. Jeweils die zwei besten Teams pro Bundesland können dann am 5. April den YPD-Campus in Wien beziehen und im großen Showdown in der realen Welt ihr Können noch einmal unter Beweis stellen. Wiener Teams unter den Top 100! Für einige Wiener Teams ist dieser Traum zum Greifen nahe: Sie haben es unter die Top 100 geschafft!
Laut heutigem Stand liegt das Team mit dem bezeichnenden Namen promising” aus dem Wiedner Gymnasium derzeit vorne, dicht gefolgt vom Team Hundertzehn Prozent” aus dem GRG17 am Parhamerplatz. Auf Platz 3 liegt im Moment das Team Hermann Maier” aus der BHAK Wien22. Gleich dahinter konnte sich das Team The Untouchables” vom GRG13 positionieren. Einen kleinen Respektabstand halten noch Die Zwicker” aus der AHS Friesgasse.
Auf die Frage, ob sie sich trotz Platz 4 noch eine Chance ausrechnen, meint Kathi vom Team The Untouchables”: Natürlich kämpfen wir bis zum Schluss, denn die Entscheidung wird ja erst Ende der Woche gefällt!”
Tatsächlich stehen für die Top 5-Teams noch alle Chancen offen. Neben den normalen Challenge-Tagen Freitag und Samstag zählt am letzten Spieltag – am Sonntag, dem 29. März – die Wertung fast doppelt! Das Blatt kann sich also bis zum Schluss wenden. Es bleibt spannend!
Knifflige Fragen.
Um an Österreichs beste Ferialjobs zu kommen, müssen die SchülerInnen alles geben und knifflige Fragen zu unterschiedlichen Themen beantworten. Die ersten 4 Spieltage standen unter den Themenschwerpunkten Medien, Mode, Lifestyle und Unterhaltungselektronik sowie mobile Kommunikation. Viele YPD-Fragen sind besonders tricky”. Kein Problem für Österreichs Jugend! Auch Fragen wie In wie vielen Bundeshymnen der US-Bundesstaaten ist die Melodie von Oh Tannenbaum’ zu hören?” wurden von fast zwei Drittel der SchülerInnen erfolgreich gelöst.
Die Strategien.
Jedes Team verfolgt seine eigene Spielstrategie. Gerhard aus Dornbirn erklärt, wie es bei seinem Team tussn” abläuft:
Wenn du über drei Stunden keine Sekunde zum Verschnaufen hast, musst du gut organisiert sein. Im Wohnzimmer meiner Eltern – unserer Kommandozentrale – sieht es aus wie bei der NASA. Überall stehen Monitore und Pläne des Campus hängen an der Wand. Das Coolste ist, dass jeder im Team genau weiß, was seine Aufgaben sind. Sogar meine Eltern sind sozusagen als Non-Playing-Captains” dabei!”
AHS- und BHS-Schüler ins Unternehmen Zukunft
Hannes Jagerhofer schickt bei der YPD-Challenge 16- bis 19-jährige SchülerInnen aus AHS und BHS in ganz Österreich ins Unternehmen Zukunft”: Ich freue mich sehr über die rege Beteiligung an den bisherigen Spieltagen. Mehr als die Hälfte ist geschafft und die Motivation der Teilnehmer scheint von Spieltag zu Spieltag größer zu werden – sind doch die Top-Ferialjobs schon in greifbarer Nähe. Ich halte den Teams für die weiteren Runden die Daumen!”
Volle Motivation!
Warum man sich das alles antut, kann schnell beantwortet werden, sagt ein YPDler vom Team Vollgas” aus 1090 Wien: 100 Bewerbungen für einen Ferialjob hab ich ausgeschickt und nur Absagen bekommen. Die YPD-Challenge 09 ist quasi meine letzte Chance. Außerdem kommt man sonst nie an dermaßen coole Jobs zum Beispiel bei Ö3, Orange, dem ORF oder Österreichs Tageszeitungen!”
Noch mehr Infos: http://www.YPDpeople.com