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Einbrecher nach Verfolgungsjagd im Burgenland festgenommen

Einen mutmaßlichen Einbrecher hat die Polizei in der Nacht auf Dienstag in Wallern (Bezirk Neusiedl am See) festgenommen. Den Beamten wurde zunächst ein Coup in Frauenkirchen gemeldet. Während der Fahndung erhielten sie einen Hinweis auf ein verdächtiges Fahrzeug.

Dessen Lenker, ein 61-jähriger Wiener, wurde nach einer kurzen Verfolgungsjagd in Wallern gestellt. Die Polizei untersucht nun, ob der Mann auch für die jüngste Einbruchsserie im Bezirk Eisenstadt-Umgebung verantwortlich sein könnte, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland heute, Mittwoch.

In Frauenkirchen hatte ein Mann der Polizei einen Einbruch in seine Wohnung gemeldet. Seine Frau hatte den Täter bemerkt, als dieser sich aus dem Staub machte. Während sich die Spurensicherung und eine Streife auf den Weg zum Tatort machten, erhielt die Polizei einen Hinweis auf ein verdächtiges Fahrzeug mit Kennzeichen des Bezirks Baden.

Als Polizisten im Raum von St. Andrä auf den Wagen stießen, gab dessen Lenker Gas und suchte das Weite. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd bei Tempo 160 hielt der Verdächtige von selbst den Wagen an. Offensichtlich dürfte ihm – angesichts der Blaulichter von drei Streifenwagen im Rückspiegel – die Sache zu heiß geworden sein, meinte ein Beamter.

Bevor ihn die Gesetzeshüter festnahmen, versuchte der Mann noch, Teile eines abgedrehten Zylinderschlosses loszuwerden. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 61-Jährige auch als Verdächtiger für einen Einbruch in ein Bürogebäude in Halbturn in Frage kommt. Ob er auch mit der jüngsten Einbruchsserie in Oggau und Purbach in Zusammenhang steht, sei noch Gegenstand von Erhebungen, hieß es von der Polizei.

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