Europas Turntalente in Innsbruck am Start
Vom ASVÖ und dem Landesfachverband für Turnen in Tirol veranstaltet, treffen Österreichs Zukunftshoffnungen auf über 200 Konkurrent/innen aus zehn Nationen. Nach Teamerfolgen für Österreich in den letzten drei Jahren hofft man auch heuer wieder auf den Gesamtsieg. Es wird wegen der bislang stärksten Besetzung aber besonders schwierig.
Am Programm stehen Jugend- und Nachwuchsbewerbe. Das Teamergebnis resultiert aus den Ergebnissen von jeweils vier Turnerinnen, zwei Gymnastinnen und vier Turnern. Gemeldet haben die Auswahlteams aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Luxemburg, Österreich, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und sechs Bundesländern. Erstmals mussten wegen des großen Interesses auch Teilnehmer abgewiesen werden: Das Attila-Pinter-Memorial ist 2009 das größte internationale Turn-Nachwuchsmeeting in Österreich. Die Jüngsten starten um 9.30 Uhr, die Jugend folgt ab 14.30 Uhr. Die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt, der Eintritt ist frei.
Keiner der Teilnehmer des Meetings hat Attila Pinter, den 1997 früh verstorbenen Trainer im Leistungszentrum Innsbruck, noch persönlich gekannt. Doch das Pinter-Memorial” hat sich im Lauf der Jahre in der europäischen Fachszene mit seinem guten (Marken)namen durchgesetzt. Im Speziellen die – nicht nur, aber vor allem auch – im Nachwuchsbereich sehr seltene Kombination von Kunstturnen und Rhythmischer Gymnastik sorgt für Unverwechselbarkeit. LFT-Präsident Mag. Robert Mader: In außergewöhnlicher Weise werden Ästhetik und Eleganz, aber auch Kraft und Körperbeherrschung vereint”. (Quelle: ÖFT)